Leben eines Kindes ist die Eltern-Kind Beziehung die stärkste bestehende Beziehung. Somit hat die kleinste Veränderung in dieser Beziehung auch einen wesentlich größeren Effekt auf das Kind, als dies in einer Therapeut-Kind Beziehung der Fall wäre.
(Bernard Guerney, Wikipedia)
Die Beziehung und der Kontakt zwischen den Erziehungsberechtigten und dem Kind ist der Wichtigste und Grundlegendste für das Kind.
Der positive Entwicklung des Kindes geht voraus, dass die Eltern die Welt durch die Augen des Kindes sehen, fühlen und erleben. Dies ermöglicht dem Kind bei sich neue Seiten zu erkennen und zu integrieren.
Bei diesem Spiel Angebot können die Eltern oder Erziehungsberechtigten in einem besonderen Spielangebot einen positiven Kontakt zum Kind gehen.
Im Zentrum stehen auch hier die Grundprinzipien von Carl Rodgers verbunden mit den Spieltherapeutische Regel. Die Dauer der Spielsequenz sind 20 Minuten.
Für den positiven Erfolg ist es sehr hilfreich, wenn die Eltern die Spielsequenz aufnehmen. Gerne können Sie hierfür Ihr eigenes Smartphone einsetuen.
Bei der anschließende Auswertung werden dann positive Verhaltensweisen gefunden angeschaut und ausgewertet.
Bei diesem Nachbesprechen der Spielsequenz werden dann besprochen wie diese Inhalte erweitert werden können.
Im letzten Schritt wird dann geschaut wie ein Transfer in die Alltags Begegnung mit dem Kind erfolgen kann.
Sodass es hier zu einer positiven Entwicklung beim des Verhalten des Kindes außerhalb der Spielstunde führt.
Das Spiel ist die Ausdrucksmöglichkeit des Kindes. Wenn der Erziehungsberechtigten sich auf die Kommunikationsebene mit dem Kind einlässt, kann dieses sich direkter ausdrücken und das Thema sowie Richtung bestimmen. Hierbei steht das annehmen des Spiels sowie der Richtung im Vordergrund, ohne Korrektur. Anstelle von Problemkorrektur steht hier der Beziehungsaufbau im Vordergrund. (Nuding Crawfurt 2013)